Der erste Teil des Dossier 2025 bildet den dokumentarischen Grundstein einer der bedeutendsten systemischen Analysen des deutschen Sozialstaats. Er versammelt reale Fallakten, Originalschreiben und interne Verwaltungsprotokolle aus dem Inneren des Systems – so authentisch wie möglich, nur kontextualisiert und wissenschaftlich kommentiert.
Was als Fürsorge gedacht war, hat sich in ein bürokratisches Selbstschutzsystem verwandelt. System der Armut zeigt, wie Verwaltung Verantwortung verschiebt, Kontrolle erzeugt und Würde zur Verhandlungsmasse macht. Es offenbart den strukturellen Burnout eines Staates, der seine Menschlichkeit verloren hat – und die Menschen, die er zu schützen vorgibt, in Zyklen von Ohnmacht und Existenznot zwingt.
Dieses Werk ist kein Bericht von außen, sondern eine Zeugenaussage von innen. Es dokumentiert, was in Akten nicht ausgesprochen wird – die Wahrheit über ein System, das seine Bürger zu Objekten macht, während es sich selbst überfordert.
Ein Buch für Wissenschaft, Politik und Gesellschaft – und für alle, die verstehen wollen, warum soziale Sicherheit heute nicht mehr schützt, sondern erstickt.
Zielgruppen
Verwaltungswissenschaftler:innen, Jurist:innen, Politiker:innen, Sozialforscher:innen, Sozialarbeiter:innen, Journalist:innen, Aktivist:innen und Bürger:innen, die das Funktionieren und Versagen des Sozialstaats verstehen und verändern wollen.