Der dritte Teil des ersten Dossier-Bandes bildet den abschließenden Analyse- und Beweisbericht. Er dokumentiert den Übergang vom dokumentierten Einzelfall zur strukturellen Offenlegung eines systemischen Staatsversagens im deutschen Sozial- und Verwaltungsrecht.
Auf Basis authentischer Akten, Gerichtskorrespondenzen und verfassungsrechtlich kommentierter Auswertungen zeigt der Band, wie der Staat seine sozialstaatliche Legitimation nach Artikel 20 GG faktisch verloren hat. Die Untersuchung kombiniert juristische Analyse, psychologische Resonanzdiagnostik und ethische Strukturbewertung. Einzelfälle werden nicht als Anekdoten, sondern als Beweisketten einer sich selbst delegitimierenden Verwaltungslogik ausgewertet.
Der Band legt offen, dass die Krise der Rechtsstaatlichkeit als strukturelle Folge einer bereits in der Nachkriegsdemokratie angelegten Fehlkonzeption zu verstehen ist: Ordnung wurde über Wahrheit, Form über Inhalt, Verwaltung über Menschlichkeit gestellt. Damit wurde das spätere Scheitern programmiert.
Abschließend reflektiert der Band – gestützt auf Forschung etwa von Robert R. Provine und Rod A. Martin – die psychologische Funktion des Lachens als Abwehrreaktion gegenüber gesellschaftlicher Wahrheit und zeigt, wie Aufklärung zu Heilung wird.